Wie Sie auf Shopify mehr Umsatz erzielen
Ann O'Sullivan
Published in eCommerce Tips, Shopify - 22 min read - August 16, 2024

Sind Sie Inhaber eines eCommerce-Shops und möchten auf Shopify mehr Verkäufe erzielen?
Es gibt zahlreiche Online-Foren und Blogs, die Tipps, Tricks und Ratschläge bieten – von zentralisiertem Kundensupport bis hin zu positiven Bewertungen sammeln. Die Nutzung bekannter und etablierter Commerce-Plattformen wie Shopify ist ein guter Anfang, doch wie geht’s dann weiter? Vielleicht verwenden Sie Shopify bereits für Ihr Geschäft, stellen jedoch fest, dass die Verkaufszahlen einfach nicht die gewünschten Höhen erreichen.
Im Bereich eCommerce kann man oft sehen, wie viel Traffic die eigene Seite erhält. Geringer Traffic bedeutet natürlich weniger Verkäufe. Aber was, wenn Sie zwar gute oder sogar hohe Besucherzahlen auf Ihrer Seite verzeichnen, die Verkaufszahlen aber trotzdem niedrig bleiben? Lassen Sie uns einige mögliche Ursachen für niedrige Shopify-Verkäufe betrachten und einige Tipps und Tricks, um Ihren Umsatz zu steigern.
Wenn Sie lernen möchten, wie Sie Ihre Verkaufszahlen auf Shopify verbessern können, lesen Sie weiter.
TL;DR
- Shopify ist eine Online-Handelsplattform, die es Ihnen ermöglicht, Ihren eigenen virtuellen Laden zu erstellen und in andere Bereiche zu expandieren. Sie bietet eine sichere und leicht anpassbare Basis für Ihr Geschäft sowie Marketing-Tools, SEO-Einblicke und Datenanalysen. Damit können Sie mögliche Probleme frühzeitig erkennen und den Traffic auf Ihren Shopify-Shop lenken.
- Nur weil Sie hohe oder vernünftige Besucherzahlen haben, aber kaum Verkäufe, heißt das nicht, dass etwas mit Ihrer Webseite stimmt. Mögliche Ursachen sind schlechte Navigation, schlechte Produktbeschreibungen oder -bilder, eine unzureichende Shop-Optik, Probleme beim Checkout, fehlende mobile Optimierung, schlechte Bewertungen oder einfach die falsche Zielgruppe. Wenn die Verkäufe auf Shopify sinken, könnte das an fallendem Traffic oder unerledigten Kundenanfragen liegen.
- Verbesserung Ihrer Shopify-Verkaufszahlen durch Site-Optimierungen, gezieltes E-Commerce-, SMS- und E-Mail-Marketing, Aktualisierung der Produktseiten und Influencer-Marketing.
- Loyalitätsprogramme, Rabatte, Promotions, Shopping-Angebote und Gewinnspiele sind großartige Methoden, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu binden.
- Durch die Verbesserung Ihrer Shopify-Statistiken erhöhen Sie das Vertrauen potenzieller Kunden, verbessern Bewertungen und Glaubwürdigkeit, steigern Verkäufe und Conversion-Raten und stärken Markenbekanntheit sowie Sichtbarkeit.
Was ist Shopify?
Shopify ist eine Online-Commerce-Plattform, die dazu entwickelt wurde, Geschäftsinhabern die Erstellung eigener Online-Shops zu ermöglichen. Die Plattform erlaubt jedem, Produkte von beliebigem kompatiblem Gerät aus zu verkaufen, und bietet exklusives Hosting für eCommerce-Webseiten, wodurch der Pflegeaufwand des Verkäufers reduziert wird. Verkäufer können zwischen zahlreichen kostenpflichtigen oder kostenlosen Shopify-Themes wählen, um den Look und das Gefühl ihres Shops individuell zu gestalten.
Auf Shopify können Nutzer Vertrauenssiegel erwerben und ihre Seiten individuell anpassen. Das trägt erheblich dazu bei, Kunden zu gewinnen und zu beruhigen. Shopify bietet zudem Statistiken und Daten, um die Entwicklung des Shops zu überwachen und Problembereiche zu identifizieren. Es gibt Integrationen, Automatisierungstools, SEO- und Marketing-Tools – alles, was ein wachsendes Geschäft braucht, um erfolgreich zu sein und die Reichweite zu erhöhen.
Kurz gesagt, Shopify bietet die perfekte Basis für Wachstum. Viele Vorarbeiten wurden bereits erledigt, sodass sich Geschäftsinhaber auf ihre Produkte, Verkäufe und Kunden konzentrieren können.
Ist Shopify teuer?
Shopify bietet eine 14-tägige kostenlose Testphase an. Danach müssen Sie bezahlen, mit Preisen, die bei $29 pro Monat beginnen und bis zu $299 monatlich reichen. Es gibt verschiedene Preismodelle. Die Investition in eine Plattform wie Shopify sollte als Geschäfts-Investment gesehen werden – das wird sich in Form von Vorteilen für Ihr Business auszahlen.
Sie möchten mehr über Alternativen zu Shopify erfahren?
Shopify ist eine der beliebtesten eCommerce-Plattformen, aber nicht unbedingt die beste Lösung für jeden. Wenn Sie Ihre Optionen kennen möchten, bevor Sie investieren, werfen Sie einen Blick auf unsere Vergleichsrezensionen unten.
- Shopify Plus vs. BigCommerce Enterprise
- Shopify vs. BigCommerce
- Shopify vs. WooCommerce
- Shopify Plus vs. Magento
In diesen Reviews haben wir die wichtigsten Funktionen der führenden eCommerce-Plattformen verglichen, damit Sie entscheiden können, welche am besten zu Ihrem Budget und Ihren Bedürfnissen passt.
Doch zurück zu Shopify: Welche Vorteile kann diese Plattform konkret bieten?
Vorteile der Nutzung von Shopify
Shopify wurde entwickelt, um das Leben einfacher zu machen und Sie auf das Wesentliche zu konzentrieren – das Betreiben Ihres Geschäfts. Hier einige Vorteile, die Sie bei der Nutzung von Shopify genießen können:
- Einfach zu installieren und zu bedienen
- Sicheres und zuverlässiges Verkaufs- und Kundeninformations-Management
- 24/7 Kundenservice
- Leicht anpassbar – Ihre Website kann individuell gestaltet werden
- Bereits für mobile Geräte optimiert
- Beeindruckender App-Store (falls Sie noch nicht auf Social Media aktiv sind, verpassen Sie eine große Chance!)
- Viele SEO-Funktionen (Suchmaschinenoptimierung, ein Muss für einen erfolgreichen eCommerce-Shop) plus Marketing-Tools
https://www.shopify.com/manage
Das sind nur einige Vorteile, die Sie durch eine Investition in Shopify genießen können. Aber was tun, wenn Sie bereits einen Shopify-Shop haben und die Verkaufszahlen weiterhin niedrig sind? Was ist der nächste Schritt?
Warum sind meine Shopify-Verkäufe niedrig?
Quelle: Andrea Piacquadio: https://www.pexels.com/photo/young-troubled-woman-using-laptop-at-home-3755755/
Ihr Shopify-Shop verfolgt den Traffic auf Ihrer Seite, Verkaufszahlen und andere wichtige Daten. Eine regelmäßige Analyse dieser Daten ist essenziell für ein erfolgreiches eCommerce-Geschäft, da Sie so potenzielle Probleme frühzeitig erkennen können.
Angenommen, Sie haben ein Problem identifiziert. Sie haben viel Traffic, aber die Verkäufe bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Das bedeutet, dass Ihre Conversion-Rate niedrig ist – also der Anteil der Besucher, die tatsächlich kaufen.
Um Ihre Conversion-Rate im eCommerce zu erhöhen, sollten Sie sich fragen: Was könnte das Problem sein?
Schlechte Navigation und Organisation
Eine Website einzurichten ist anspruchsvoller, als es aussieht – vor allem bei einem großen und komplexen Produktangebot. Wenn Besucher Schwierigkeiten haben, die gewünschten Produkte zu finden, geben sie auf und suchen woanders. Eine bessere Navigation ist nur wenige Klicks entfernt!
Negative Bewertungen / Mangelndes Vertrauen
Schlechte oder sogar neutrale Bewertungen können das Geschäftsergebnis erheblich beeinflussen. Wenn Ihr Unternehmen einen schlechten Ruf hat oder negative Bewertungen vorliegen, sinken die Verkaufszahlen und der Traffic verliert sich schnell. Überprüfen Sie Ihre Bewertungen auf bekannten Seiten wie Trustpilot. Beachten Sie, dass einige Kunden auch ohne direkte Kontaktaufnahme schlechte Bewertungen hinterlassen können.
Feedback und Bewertungen der Kunden sind auf allen Plattformen wichtig – nicht nur auf Shopify. Wir werden später noch mehr dazu sagen, wie Sie mit Umgang mit unzufriedenen Kunden und Kundenbindung verbessern können.
Nicht mobil-optimiert
Viele Webseiten sind noch immer nicht automatisch für mobile Nutzer optimiert. Da die Mehrheit der Internetnutzer und Online-Shopper über Smartphones surft, ist eine mobile Optimierung unerlässlich. Verläuft die Navigation auf Ihrer Seite schlecht oder ist unübersichtlich, laufen mobile Nutzer Gefahr, schnell abzubrechen und eine andere Seite zu wählen.
Schlechte Produktbeschreibungen
Gute Produktbeschreibungen sind entscheidend für die Navigation und den Vertrauensaufbau. Unzureichend beschriebene Produkte lassen Kunden an Ihrer Seite zweifeln oder das Produkt für ungeeignet halten. Außerdem könnten sie Schwierigkeiten haben, das richtige Produkt überhaupt zu finden.
Schlechte Bilder
Unrelevante, unscharfe oder ungenaue Produktbilder sind ein No-Go. Bilder können in der Website-Umsetzung leicht übersehen werden. Denken Sie daran: Kunden scannt die Seite und wartet darauf, dass etwas ins Auge springt. Schlechte Bilder sind ein echter Abturner.
Schlechtes Store-Design
Ist Ihr Shop lieblos gestaltet, schwer navigierbar oder wirkt unseriös, verlassen Kunden die Seite schnell wieder. Sie haben nur wenige Sekunden, um das Interesse zu wecken. Ein unprofessionelles Design kann zudem den Eindruck erwecken, es handle sich um eine Scam-Seite, was das Vertrauen der Kunden erheblich schmälert.
Falsche Zielgruppe
Die Zielgruppe zu kennen, ist fundamental im eCommerce. Marketing-Kampagnen, die die falschen Personen ansprechen, sind Zeit- und Geldverschwendung. Erstellen Sie zunächst ein Kundenprofil, um besser zu verstehen, wer Ihre Zielgruppe ist, und richten Sie Ihre Marketingmaßnahmen gezielt auf diese aus.
Probleme beim Checkout
Viele Probleme können beim Kaufprozess auftreten, z. B. technische Fehler, die das Abschließen des Kaufs verhindern, Zahlungsdetails können nicht eingegeben werden oder Produkte lassen sich nicht in den Warenkorb legen. Solche Fehler können Ihre Verkaufszahlen stark beeinträchtigen.
Wenn Sie viel Traffic und geringe Verkäufe haben, prüfen Sie zuerst den Bestellprozess nach möglichen technischen Fehlern. Das ist entscheidend, da technische Schwierigkeiten potentielle Kunden abschrecken.
14 Tipps zur Steigerung Ihrer Shopify-Verkäufe
Vielleicht haben Sie bereits eines oder mehrere der oben genannten Probleme erkannt. Oder es scheint auf den ersten Blick kein gravierendes Problem zu geben. Durch kleine Anpassungen an problematischen Stellen lässt sich oft viel bewirken. Hier sind 14 Tipps, um die Verkäufe in Ihrem Shopify-Shop zu steigern sowie den Traffic und die Conversion-Rate zu verbessern.
Fehler beheben (inklusive Mobile-Optimierung)
Quelle: PhotoMIX Company: https://www.pexels.com/photo/person-holding-silver-iphone-7-887751/
Beginnen Sie mit der Behebung offensichtlicher Mängel. Wenn eine technische Panne das Hinzufügen von Artikeln zum Warenkorb verhindert, muss das vor allen anderen Maßnahmen behoben werden. Auch eine nicht mobile-optimierte Website sollte schnell angepasst werden – Sie erreichen sonst viele potenzielle Kunden nicht.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Seite schnell lädt. Internetnutzer sind es gewohnt, sofort Ergebnisse zu sehen – länger als eine Sekunde oder zwei zum Laden ist frustrierend.
Automation ist eine hervorragende Methode, den Bestellprozess zu verschlanken. Wenn Sie Ihren Kunden unterschiedliche Plattformen zum Kaufen anbieten möchten (später mehr dazu), sollten Sie Ihre Seite mit Apps und Plattformen integrieren.
Auf das Design achten
Nach der Behebung technischer Mängel sollten Sie das Design Ihrer Website überprüfen. Der erste Eindruck ist entscheidend.
Fake-Shops sind häufig schlecht gestaltet, grell oder unseriös. Sie möchten nicht, dass Kunden Ihre echte, harte Arbeit widerspiegelnde Seite mit einem Scam verwechseln.
Wenn Sie Ihre Seite selbst gestaltet haben, schauen Sie sich Ihre virtuelle Optik genau an: Farben, Layout, Bedienungsfreundlichkeit. Ist das Design intuitiv, stilvoll und wirkt vertrauenswürdig? Holen Sie ggf. Feedback von Kunden ein: Kundenbewertungen einholen.
SEO verstehen
Suchmaschinenoptimierung ist entscheidend, um Traffic und Verkäufe auf Ihrer Seite zu steigern. Gutes SEO hebt Ihre Seite hervor und bringt mehr relevante Besucher. Aktualisierte Produktseiten mit geeigneten Keywords sind dabei essenziell, damit Kunden Ihre Seite leichter finden – was zu mehr Verkäufen führt.
Oft sind niedrige Verkaufszahlen nur das Ergebnis von zu wenig Traffic. Obwohl eine 100%ige Conversion-Rate unrealistisch ist, helfen optimiertes SEO und Keyword-Recherche, mehr passende Besucher auf Ihre Seite zu locken.
Zielgruppe kennen (oder neue Zielgruppe definieren)
Definieren Sie genau, wer Ihre Kunden sind. Wenn Sie z. B. Rucksack-Modelle für Kinder verkaufen, sollten Eltern, Kinder und Jugendliche Ihre Zielgruppe sein. Nutzen Sie Plattformen, die diese Zielgruppen nutzen, und erstellen Sie passende Marketing-Kampagnen – z. B. rund um Schuleintritt oder Schulbeginn.
Marketing an Single-Adults, Paare oder kinderfreie Erwachsene ist — bei Ihren Produkten — wahrscheinlich eher sinnlos. Sie sollten Ihre Zielgruppe genau kennen, um die richtigen Kunden anzusprechen.
Auf Social Media expandieren
Social Media ist für die meisten Shops unverzichtbar. Es gibt spezielle Social-Media-Tools, um den Kundenservice zu verbessern. Nutzen Sie Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok, um neue Kundengruppen zu erreichen und in Verkaufsaktionen wie Feiertagen mitzuwirken: Aktionen in sozialen Medien.
Diese Plattformen ermöglichen es, neue Verkaufskanäle zu erschließen und noch mehr Kunden anzusprechen. Viele (inklusive Shopify) bieten Integrationen für Social Media.
Instagram ist besonders gut geeignet, um die Marke zu präsentieren und Vertrauen aufzubauen.
Mit Marketing Akzente setzen
Nach der Entwicklung Ihrer Markenidentität, der Optimierung der Produktseiten und der Investition in eine eCommerce-Plattform liegt der Fokus nun auf Marketing. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Marketing-Strategien und passen Sie diese an, um die richtige Zielgruppe zu erreichen.
Nutzen Sie Google-Ads, um Ihre Sichtbarkeit erheblich zu steigern – eine Investition, die sich häufig bezahlt macht. Auch Werbung in sozialen Medien wie Facebook ist eine gute Möglichkeit, Ihre Reichweite zu erhöhen.
Zusätzlich sollten Sie Kunden ermutigen, Newsletter, SMS- und E-Mail-Angebote, Sonderaktionen und Neuheiten zu abonnieren. Beispiel: Anfragen nach Feedback per E-Mail erhöhen die Interaktion, steigern Verkäufe und liefern wertvolle Bewertungen.
Beim E-Mail-Marketing ist Vorsicht geboten: Kunden mögen keine Massenmailings mit irrelevanten Inhalten. Halten Sie Ihre E-Mails kurz, relevant und informativ, um das Interesse hochzuhalten.
Influencer-Marketing ist eine weitere nützliche Ergänzung. Die Zusammenarbeit mit passenden Influencern, die Ihre Zielgruppe ansprechen, kann erheblich den Verkauf in Ihrem Shopify-Shop und auf Social Media verbessern.
Ein personalisiertes Einkaufserlebnis schaffen
Kunden möchten sich besonders fühlen. Im boomenden eCommerce ist der Wettbewerb groß, und es gibt viele Anbieter ähnlicher Produkte. Ein einzigartiges Shopping-Erlebnis lässt Sie sich abheben – durch zufriedene Kundenbindung und positive Erfahrungen.
Wenn Ihre Seite vertrauenswürdig, benutzerfreundlich, gut organisiert und marketingtechnisch stark aufgestellt ist, können Sie durch personalisierte Angebote einen echten Vorteil erzielen. Ein angenehmes Einkaufserlebnis fördert die Kundenbindung und sorgt dafür, dass Kunden immer wieder zurückkommen.
Ein reibungsloser, angenehmer Kaufprozess vom ersten Besuch bis zum Erhalt der Ware – und darüber hinaus – ist essenziell. Machen Sie Ihren Shopify-Shop zu einem Erlebnis, an das Ihre Kunden gern denken.
Regelmäßiges E-Mail-Marketing stärkt die Kundenbindung, aber vermeiden Sie Spam. Mehr Marketing bedeutet meist auch mehr Verkäufe.
Hochkonvertierende Landing Pages
Überprüfen Sie Ihre Conversion-Rate. Ein Blick auf die Statistiken zeigt, ob Ihre Verkaufszahlen im Verhältnis zum Traffic stehen. Eine genaue Berechnung Ihrer Konversionsrate liefert wertvolle Insights, um gezielt zu optimieren.
Beispielsweise könnten Sie feststellen, dass zwar viele Besucher kaufen, der durchschnittliche Bestellwert aber niedrig ist. Das beeinträchtigt die Conversion-Rate. Die Steigerung des durchschnittlichen Bestellwerts und der Konversion ist der Schlüssel zu mehr Umsatz.
Alte Besucher erneut ansprechen
Bestandskunden kommen eher wieder. Es ist günstiger, bestehende Kunden zu behalten, als ständig neue zu akquirieren. Beide Strategien sind jedoch sinnvoll.
Nutzen Sie E-Mail-Marketing zu Feiertagen und Verkaufszeiten, um Besucher in wiederkehrende Kunden zu verwandeln. Das stärkt Vertrauen, steigert die Verkäufe und sorgt für positive Bewertungen.
Kundenservice verbessern & Feedback einholen
Streben Sie nach mehr Verkäufen, ohne Ihre Kunden aus den Augen zu verlieren. Das Einholen von Feedback ist essenziell. Automatisierte E-Mails oder spezielle Feedback-Vorlagen können helfen, mehr Bewertungen zu erhalten und die Zufriedenheit zu steigern.
Social Media ist eine hervorragende Plattform für Kundenservice. Über Instagram oder Facebook können Kunden direkt Kontakt aufnehmen. Schnelle Reaktionen (innerhalb weniger Stunden oder sogar Minuten) stärken das Vertrauen. Verzögerungen führen eher zu Unmut und eventuell zu Kundenbeschwerden.
Promotions, Rabatte, Verlosungen & Gratisversand
Heben Sie sich durch kostenlosen Versand hervor – das steigert die Verkaufswahrscheinlichkeit. Wenn die Versandkosten nur bei einem bestimmten Bestellwert entfallen, sind Kunden motiviert, mehr zu kaufen, um den Vorteil zu nutzen.
Loyalitätsprogramme, Rabatte und Gewinnspiele sind sehr beliebt und fördern die Kundenbindung. Gewinnspiele eignen sich auch gut, um Social-Media-Follower zu gewinnen.
In Live-Chat, Chatbots & Co. investieren
Automatisierung ist für viele Unternehmen notwendig, aber eine persönliche Note ist oft noch effektiver. Live-Chat-Systeme können die Konversionsrate deutlich verbessern und die Chance bieten, Upselling, Cross-Selling und den Umgang mit Beschwerden frühzeitig anzugehen.
Live-Chat und Chatbots sind in der Kundenbetreuung schnell die neue Norm. Sie helfen bei häufig gestellten Fragen und fördern das Vertrauen schon vor Abschluss des Kaufs.
Bewertungen hervorheben & Vertrauen aufbauen
Verbraucher sorgen sich heutzutage häufig vor Betrug oder vom schlechteren Anbieter zu kaufen. Vertrauen Sie auf Vertrauenssiegel, die erworben werden müssen, und zeigen Sie, dass Ihr Shop seriös und vertrauenswürdig ist. Das gelingt durch sichere Checkout-Optionen, vielfältige Zahlungsmethoden und klare Richtlinien.
Auch auf Social Media können Sie Vertrauen schaffen. Schnelle Reaktionen auf Nachrichten oder Anfragen (z.B. anhand Facebook-Gütesiegel) signalisieren Zuverlässigkeit.
Schaffen Sie ein kundenfreundliches Erlebnis
Zuletzt: Investieren Sie in die Verbesserung des Kundenerlebnisses. Personalisierung, Rabatte, Loyalty-Programme, eine ansprechende Website und guter Service sind entscheidend. Wenn Sie diese Elemente zusammendenken, schaffen Sie eine reibungslose und angenehme Einkaufserfahrung.
Hoher Traffic ist gut, aber nur solange technische Fehler behoben sind und die Kunden im Fokus bleiben. Das Vertrauen und die Zufriedenheit Ihrer Kunden sind die wichtigsten Erfolgskriterien.
Vorteile, Ihre Shopify-Statistiken zu verbessern
Die Vorteile liegen auf der Hand: Mehr Vertrauen bei Kunden, höhere Conversion-Raten, bessere Bewertungen und eine stärkere Markenpräsenz. Besonders wenn Sie in Trust- und Sicherheitszeichen investieren, profitieren Sie langfristig von einem soliden Ruf und mehr Verkäufen.
1. Kunden sind beruhigt
Vertrauenssiegel und gute Bewertungen zeigen, dass Sie ein seriöser Händler sind. Das erhöht die Bereitschaft, bei Ihnen zu kaufen.
2. Mehr Verkäufe & höhere Conversion-Rate
Marketing-Tools, SEO und gezielte Optimierungen bringen mehr Traffic und damit mehr Umsatz. Das macht Ihren Shop profitabler und wertvoller.
3. Bessere Bewertungen & Vertrauen
Gute Erfahrungen, hochwertige Produkte und ständiges Optimieren Ihrer Seite erhöhen die Glaubwürdigkeit – das wirkt sich positiv auf Bewertungen und Kundenbindung aus.
4. Markenaufbau & Markenidentität
Ein starkes Markenbild erreicht die richtigen Kunden und hebt Sie vom Wettbewerb ab. Das wirkt sich auch in sozialen Medien und bei Influencern positiv aus.
Das Ziel ist es, eine klare Markenidentität zu schaffen, die auf allen Kanälen – Website, Verpackung, Social Media – konsequent sichtbar wird.
FAQ
Das Gebiet der eCommerce-Plattformen und Marketing-Tools ist manchmal verwirrend. Nicht jede Plattform passt perfekt, und eine falsche Entscheidung kann Ihren Erfolg erheblich beeinträchtigen. Hier einige häufig gestellte Fragen zu Shopify:
- Wie hoch ist die Erfolgsquote eines Shopify-Shops?
Viele Startups scheitern meist nach einiger Zeit. Etwa ein Drittel der neuen Unternehmen schafft es, langfristig profitabel zu bleiben. Mit der richtigen Einstellung, Planung und Durchhaltevermögen können Sie Ihre Chancen jedoch deutlich verbessern.
- Was ist eine gute Rücklaufquote bei Shopify?
Eine vernünftige Rücklaufquote liegt bei 20–40 %. Um die eigenen Zahlen zu kennen: Das durchschnittliche Rückkehrverhalten der Kunden liegt bei etwa 27 %. Daten aus Shopify-Statistiken liefern hierzu konkrete Einblicke.
- Gibt es Alternativen zu Shopify?
Ja, beispielsweise BigCommerce. Für größere Unternehmen ist BigCommerce eine beliebte Alternative, ähnlich hochwertig und mit guten Bewertungen. Beide Plattformen haben ihre Vor- und Nachteile, eine gründliche Recherche ist daher ratsam.
- Warum ist Shopify eine gute Plattform für eCommerce?
Shopify bietet Geschwindigkeit, Sicherheit und vielseitige Funktionen, die für ein erfolgreiches eCommerce notwendig sind. Es gibt zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten sowie umfangreiche Statistiken, Daten und Marketing-Tools.
- Gibt es Nachteile bei Shopify?
Der wohl größte Nachteil ist die Kostenfrage. Für kleine oder neu gegründete Shops können die monatlichen Gebühren eine Belastung sein. Die Tools und die Sicherheit helfen beim Wachstum, aber die Anfangsinvestition kann für Start-ups eine Herausforderung darstellen.
Fazit
Der eCommerce bietet zahlreiche Chancen, doch der Wettbewerb ist hart. Mit gezielten Maßnahmen und einem nachhaltigen Fokus auf den Kunden können Sie Ihre Shopify-Verkäufe steigern. Bleiben Sie am Ball, passen Sie Ihre Strategien an aktuelle Trends an und vermeiden Sie, zu lange nur auf Statistiken zu schauen. Wichtig ist immer – der Kunde steht im Mittelpunkt.